Die DJM in Berlin sind der absolute Saisonhöhepunkt der talentiertesten Schwimmer aus ganz Deutschland. 1300 Athletinnen und Athleten bewiesen hier ihr Können.
Mia Ziesenis (2008) und Fiona Saalbach (2005) bestätigten auf ihren Rückenparadestrecken am Mittwoch und Freitag nahezu ihre persönlichen Bestzeiten, Mia toppte ihre ursprüngliche Zeit in 50 m Rücken und beide zeigten nur geringe Nervosität. Sie bewiesen ihrem Trainer Martin Bölck, dass sie zurecht zur Elite ihrer jeweiligen Altersjahrgänge gehören.
Maike Gottenströter (2009), die mit dem Landeskader Niedersachsen (LSN) die gesamte Woche in Berlin zu sieben Einzelstarts angereist war, begann die deutschen Meisterschaften krankheitsbedingt am Mittwoch. Sie bestätigte souverän ihre Zeit in 50 m Schmetterling und erzielte eine neue Bestzeit in 200 m Lagen. Ihr besonderes Highlight war der abschließende Samstag. 3 Starts – 3 persönliche Bestzeiten über 50m Freistil, 100m Schmetterling und über ihre derzeit beste Lage, 200m Rücken, wo sie sich gleich über 3 Sekunden, von 2:38 auf 2:35 Minuten, verbesserte. Es fehlten lediglich 2 Sekunden zum größten Traum, dem nachmittäglichen Finale der jeweils besten 8 Athletinnen in Deutschland.
Martin Bölck gab noch während der Wettkämpfe das Ziel für die kommende Wettkampfsaison vor: wir profitieren von den phantastischen ersten Eindrücken, den gezeigten guten Leistungen und kommen 2023 mit mehr Athleten, auf mehr Strecken, noch konkurrenzfähiger, wieder!